Ich hab was im Schweizer Forum gefunden. Dort wird über den F103 geschrieben.
Ich hoffe, das reinkopieren ist kein Problem
Breite der Vorderachse: Schmaler => aggressivere Lenkung Breiter => weniger aggressiv
Federn Vorne: Keine Vorspannung für .020 Federn E-Clip für die Vorspannung von .018 Federn. Weicher => mehr Lenkung kann aber zu fest "tauchen" oder "entlasten". Weichere Federn haben eine höhere Chance, zusammenzustauchen.(Regelmässig Federlänge messen) Härter => weniger Lenkung. Lassen die Vorderachse nicht zu fest "Tauchen". Macht das Fahrzeug ruhiger beim Kurveneingang.
Sturz: Mehr Negativer Sturz=> Weniger Lenkung im Low Speed Bereich, mehr Lenkung im High Speed Bereich. Äusseres Rad wird eher flach aufliegen bei höheren Geschwindigkeiten, dadurch mehr Kontaktfläche und mehr Griff. Optimaler Bereich Zwischen 1½° bis 2½°
Nachlauf: Weniger => Das Fahrzeug lenkt leichter ein aber verliert an Stabilität auf der Geraden und verliert Geschwindigkeit am Kurvenausgang. Reaktiver Nachlauf => Reduziert den Nachlauf am Kurveneingang und Erhöht den Nachlauf wieder am Kurvenausgang. Achtung wenn falsch eingestellt, werden die Reifen stärker abgenutzt (Schrubben) und es kann dadurch den Speed in Kurven reduzieren.
Vorspur: Raus \/ => Reduziert Stabilität auf der Geraden und macht das Fahrzeug "Schwammig" aber es erhöht die initialle Reaktion auf Lenkbewegungen. Sollte normalerweise nicht mehr als 1° sein. Rein /\ => Stabilität auf der Geraden wird erhöht jedoch zu lasten des Einlenkverhalten.
Seitliche Federn: Wenn das Fahrzeug nervös ist "hackelt", Versuch die Federvorspannung um einen ¼ zu reduzieren. Wenn das Fahrzeug durch Schikanen zu träge reagiert benutze härtere Federn bzw. ein härteres T-bar
Weicher => mehr "Seitenführungsgriff" auf der Hinterachse, wird aber Träger beim rückstellen in die Mitte bzw. beim Lastwechsel. Härter => weniger "Seitenführungsgriff" auf der Hinterachse dadurch schnellere Lastwechsel möglich, kann jedoch nervös "hackelig" werden. Beim F103GT: entspricht in etwa dem fester anziehen (härter) oder lösen (weicher) der hinteren unteren T-Bar-Schraube.
Seiten Tubes bzw. Friktionsplatte: Startpunkt typischerweise 10000er Oel/Fett Höhere Viskosität (Dicker) => erhöht die Traktion vorne => Mehr Lenkung, langsamerer Lastwechsel, Macht das Fahrzeug ruhiger in schnellen Schikanen. Wenn das Fahrzeug in scharfen Kurven das innere hinter Rad anhebt hat das Oel/Fett eine zu hohe Viskosität. Tiefere Viskosität (Dünner) => verringert die Traktion vorne => verringert Weniger Lenkung.
Mittlerer Dämpfer allgemein: Feder/Öl-Kombination haben einen grössere Auswirkung auf den Griff der Hinterachse => Je weicher je mehr Griff auf der Hinterachse. Achtung bei stärkeren Motoren Ausfederweg beachten, der sollte um =<1> Mehr On-Power Lenkung (bis zu einem gewissen Punkt) Steilerer Dämpfer => Weniger On-Power Lenkung
Mittlerer Dämpfer Feder: Weiche Feder => Mehr Griff auf der Hinterachse und bessere Kontrolle bzw. Fahrbarkeit auf unebenen Strecken. Mehr OFF-Power Lenkung, weniger On-Power Lenkung (Reduziert das drehen des Fahrzeugs beim Beschleunigen aus Kurven. Härtere Feder => Weniger Griff auf der Hinterachse,. Mehr On-Power Lenkung aus dem Scheitelpunkt heraus, weniger OFF-Power Lenkung.
Viskosität Oel: Kontrolliert grundlegend die Verteilung des Griffs auf Hinter- und Vorderachse. Tiefere Viskosität (Dünner) => Verschiebt mehr Gewicht nach Hinten, somit mehr Griff auf der Hinterachse Höhere Viskosität (Dicker) => Verschiebt mehr Gewicht nach Vorne, somit mehr Griff auf der Vorderachse, mehr Lenkung.
Es ist von Vorteil ein tiefere Viskosität (Dünner) mit einer weichen Feder in der Kombination mit weicheren Vorderreifen zu Fahren.
Ausfederwegbegrenzung Hinten: Mehr Ausfederweg => Das Fahrzeug lenkt schwerer ein, hat aber mehr Lenkung bei hoher Geschwindigkeit. Mehr Griff auf unebenen Strecken. Weniger/kein Ausfederweg => Das Fahrzeug ist ruhiger beim Einlenken.
Seitenlinks: (Roll-Zentrum): Erhöhen => Erhöht das Roll-Zentrum, gibt mehr Lenkung. Senken => Senkt das Roll-Zentrum, gibt der Hinterachse mehr Stabilität. Beim F103GT: gibt's da nicht...
Batterieposition: Weiter Vorne => Einfacher zu fahren, weniger Lenkung. Weniger Gewichtstransfer in Kurven. Weiter Hinten => Mehr Lenkung durch Erhöhung des Gewichtstransfer. Fahrzeug kann sich am Heck ein bisschen Lose Anfüllen beim Einlenken und gleichzeitiger Gaswegname. Verbunden mit mehr Ausfederweg hinten bewirkt dass das Fahrzeug härter in die Kurve geht da die Hinterachse entlastet wird.
Lenkhebel Vorne: OFFSET => Meistens Standard bei den Fahrzeugen. (Vor allem schnelle Strecken ohne enge Kurven) INLINE => Viel mehr Lenkung, Fahrzeug reagiert sehr schnell (Nervös) auf Lenkbefehle. Beim F103GT: nicht anwendbar, ausser man baut auf die alten F1-Lenkhebel um, die gibt's inline und offset.
T-Bar Unterlagsscheiben: Vorne Unterlegen => fügt Anti-squat zu => mehr Lenkung beim Einschlagen der Kurve, reduziert Lenkung beim Beschleunigen vom Scheitelpunkt bis zum Kurvenende (Schiebt über die Vorderräder) Beim F103GT: Da das T-Bar unten verschraubt wird, muss genau umgekehrt verfahren werden: für Anti-Squat muss die hintere Befestigung unterlegt werden und umgekehrt...
Vorderreifen: Weniger abgerundete Ecken => Macht das Fahrzeug „Hackelig“, Tendenz zum kippen im oberen Geschwindigkeitsbereich steigt. Kann jedoch ein Vorteil sein bei sehr wenig Griff auf der Strecke
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